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Die Methode

Die Aufstellungsmethode

Ein Thema aufzustellen bedeutet, sich unbewusste Inhalte bewusst zu machen. Sie geben einem inneren Bild im Außen eine Form, um sich die aus verschiedenen Perspektiven anzusehen: die Vogelperspektive auf das Ganze hält viele Erkenntnisse von größeren Zusammenhängen bereit. Das Einfühlen in einzelne Figuren hingegen bringt Verständnis für andere Ansichten und offenbart nicht selten eine andere Haltung als die vorerst angenommene. Das neu entstandene Bild darf dann nachwirken.

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Stellen Sie sich Ihr Ahnensystem wie Ihr eigenes Bewusstsein vor. Alles, was verdrängt wird, bahnt sich eines Tages den Weg zurück, um in Augenschein genommen zu werden. So funktioniert es auch in der Sippe. Traumata, ungelöste Konflikte und auch unausgesprochene Familiengeheimnisse wirken nach.

Da kann es sein, dass eine Enkelin mit dem Thema Weiblichkeit Probleme bekommt und traumatische Erfahrungen der Großmutter nachspürt. Oder ein junger Mann sabotiert sich selbst im beruflichen, da er unbewusst Angst hat, das Schicksal seiner enteigneten Ahnen zu wiederholen. Aber nicht alles sind "Lasten", auch wenn es sich oft für uns so anfühlt. Glaubenssätze, die den Ahnen gedient haben und womöglich zu deren Überlebensstrategie unabdingbar waren, kann man auch heute noch als Werkzeuge benutzen. Aber man sollte sich nicht mit diesen identifizieren und diese auch ablegen können.

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"Und wenn wirklich mein Leben nicht das richtige gewesen ist?"
Romanfigur Iwan Iljitsch am Ende seines Lebens

Familie

"Alles anders machen." lautet oft unser Motto, wenn wir erwachsen werden. Aber die Familie sitzt uns in den Knochen. Botschaften, Verbote und übertragene Muster sind hartnäckig.

Partnerschaften

Wenn zwei oder mehr Menschen Partnerschaften eingehen, definieren sich die Rollen innerhalb dieses Verhältnisses ziemlich schnell. Häufig findet man sich dann in ähnlichen Rollen wieder, wie auch innerhalb der Familie.

Andere Beziehungen (Freunde, Chef, Kollegen)

Auch andere zwischenmenschliche Beziehungen können uns belasten. Vielleicht können wir dem Chef nicht die Stirn bieten oder geraten immer wieder an "falsche" Freunde. Muster, die sich wiederholen, lohnt es, sich anzusehen. 

Geldsorgen

Viele Menschen wünschen sich mehr Geld, bemerken aber, dass sie sich bewusst oder unbewusst sabotieren. Manchmal hat aber auch ein Familienschicksal einen unguten Einfluss auf unser Verhältnis zu Wohlstand. Darf ich mehr haben als meine Ahnen? 

Themen

Symptomaufstellungen

Eine Aufstellung lohnt sich auch bei körperlichen Beschwerden und Symptomen um etwaige psychische Aspekte aufzudecken und anzusehen.

Entscheidungen

Stehen Sie zwischen zwei oder mehr Optionen, kann man mit einer Aufstellung den inneren Kompass befragen. Manchmal blockiert auch eine Botschaft oder ein Auftrag der Außenwelt das Weiterkommen.

Pränatale Aufstellung

Eine besondere Form der Aufstellung führt uns geistig zurück in die Zeit vor der Geburt. Hier ist oft schon der Ursprung destruktiver Gedanken zu finden. 

Karmische Aspekte

Nach langjähiger Erfahrung ist eine Arbeit ohne das Miteinbeziehen von Eiden, Versprechen, Flüchen und anderen Verbindungen aus früheren Inkarnationen nicht mehr denkbar.

Beruflicher Erfolg

Autoritätsgläubigkeit, Untergebenheit, Mobbing - das berufliche Umfeld kann eine konfliktbelastete Umgebung sein. Auch hier finden oft Übertragungen statt. Wir fallen dann in Verhaltensmuster, die wir aus der Familie gut kennen.

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